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BARF – Oftmals die einzige Lösung!
Auch wenn das Hundefutter noch so gut und hochwertig ist kann es vorkommen, dass der Hund dieses trotzdem nicht verträgt. Die Ursachen hierfür können unterschiedlich sein. So kann es zum Beispiel sein, dass der Hund auf Futtermilben und irgendwelche Zusatzstoffe allergisch reagiert. Nun könnte man versuchen den Allergieauslöser herauszufinden. Da dies aber der Nadel im Heuhaufen gleicht und auch Allergietests häufig ohne aussagekräftiges Ergebnis enden, ist die letzte Möglichkeit oft nur eine radikale Nahrungsumstellung. Denn Zusatzstoffe sind in allen industriell hergestellten Tiernahrungen vorhanden und auch Futtermilben kann man kaum vorbeugen. Hier gibt es zwar bestimmte Tipps wie z.B. das Futter nur in gut verschlossenen Behältern lagern, das Futter einfrieren um die Milben abzutöten, das Futter mit Wasser übergießen um die Milben heraus wegzuspülen usw. usf. Doch dies ist keine wirkungsvolle Lösung, denn es werden sich trotzdem Milben auf dem Futter befinden. Zwar in geringerer Menge, aber vorhanden werden sie sein und können somit weiter die Allergie aufrechterhalten.
Umstellung auf BARF
Bei einem Hund, der auf irgendeine Substanz in der Nahrung mit Unverträglichkeiten reagiert, empfiehlt es sich zum Anfang eine Ausschlussdiät durchzuführen. Bei dieser erhält der Hund ausschließlich eine bis dato noch NIE erhaltene Fleischsorte und einen Kohlehydratlieferanten. Als Fleischsorte bieten sich Pferdefleisch, Ziegenfleisch usw. an und als Kohlehydrate die Kartoffel oder Süßkartoffel. Da Pferdefleisch ein recht mageres Fleisch ist und Hunde ihre Energie aus Fett beziehen kann man unter Umständen Pferdefett unter die Nahrung mengen. Sollte man also einen Gewichtsverlust bemerken, greift man auf diese Lösung zurück. Nun füttert man 8 – 10 Wochen diese zwei Zutaten. Wichtig ist hier, dass der Hund KEINERLEI andere Nahrungen außer das Fleisch und die Kartoffel erhält. Sind die 8 – 10 Wochen verstrichen. Beginnt man mit der Provokationsphase bei der man in zweiwöchigem Rhythmus neue Komponenten zufüttert. Alle 2 Wochen 1 Fleischkomponente und Obst/Gemüse. Zeigt der Hund in diesen 2 Wochen keine Symptome, die auf eine Allergie hindeuten, kann man davon ausgehen das keine Unverträglichkeit gegen diese Nahrungsteile besteht.
Hinweis: In den ersten Wochen einer Ausschlussdiät kann es zu einer Entgiftungsphase kommen, die sich unter anderem mit weichem Kot oder Hautproblemen äußern kann. Sollte dem Hundehalter aber die Art oder der Umfang dieser Entgiftung merkwürdig vorkommen, sollte das Tier einem Tierarzt vorgestellt werden um ernstere Erkrankungen auszuschließen.
Bildquelle: pixabay.de
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