Gesunde Haut und gesundes Fell bei Hunden

Gesunde Haut und gesundes Fell bei HundenDer Zustand von Haut und Fell verrät viel über die Gesundheit Ihres Hundes. Aus diesem Grund sind Probleme mit ihnen weit mehr als nur ein optischer Makel.

Im Folgenden erklären wir Ihnen, welche Ursachen Haut- und Fellproblemen zugrunde liegen und was Sie dagegen unternehmen können. Außerdem erfahren Sie, wie Sie das Fell Ihres Vierbeiners richtig pflegen und wie Sie es mit natürlichen Mitteln gesund und zum Glänzen bekommen.

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Wirkung
Hilft bei Haarbruch, Haarausfall, stumpfem Fell und Hautproblemen wie Schuppen oder Juckreiz. Unterstützt den FellwechselHilft bei übermäßigem Haarausfall und DermatoseVersorgt den Hund mit Mikronährstoffe, reduziert Haarausfall, hilft bei glanzlosem, trockenen FellZink sowie Vitamin C und E unterstützen den Stoffwechsel, das Immunsystem sowie die Gesundheit des FellsKokosöl ist ein wirksamer, natürlicher Schutz gegen Parasiten wie Zecken und eignet sich zudem zur Pflege von Fell und PfotenBierhefe und Mikronährstoffe unterstützen die Gesundheit der Haut, des Fells sowie der Krallen
Besonderheiten
die ausgewählte Wirkstoffkombination sorgt für sehr gute Ergebnisse bei Problemen mit Haut und FellPreiswertes Produkt für die Fellpflege bei Hunden

Diese Aufgaben haben Haut und Fellkleid

Wie bei uns Menschen, ist die Haut auch bei Hunden das größte Organ ihres Körpers. Sie hat verschiedene wichtige Funktionen. Dazu zählen zum Beispiel der Schutz vor Austrocknung sowie die Bildung einer Barriere, die das Eindringen von Bakterien und anderen Krankheitserregern verhindern soll.

Darüber hinaus hat die Haut eine sensorische Funktion. Das bedeutet, dass der Hund durch die in ihr sitzenden Nervenzellen beispielsweise Berührungen, aber auch Wärme, Kälte oder Schmerzen spüren kann.

Auch das Fell dient, anders als von manchem Züchter vielleicht angenommen, nicht nur dem Aussehen des Vierbeiners sondern erfüllt ebenfalls verschiedene Funktionen. Seine praktische Bedeutung mag je nach Rasse unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Doch im Wesentlichen dient es dem Schutz des Hundes vor äußeren Einflüssen. Dazu zählen zum Beispiel Kälte, Nässe oder auch Verletzungen.

Zu welchen Problemen es kommen kann

Im Idealfall hat Ihr Hund eine gesunde Haut und ein dichtes, glänzendes Fell. Leider ist das jedoch nicht immer der Fall. Denn Probleme mit Haut und Fell sind weit verbreitet. So kann das Fell zum Beispiel stumpf oder die Haare brüchig werden. Ebenso kann es zu Haarausfall, bis hin zu kahlen Stellen, kommen.

Auch die Haut kann Veränderungen aufweisen. Unter anderem können sich Schuppen bilden oder Ihr Vierbeiner kann unter auffallendem Juckreiz leiden. Letzteres hat dann durch das häufige Kratzen über kurz oder lang oft offene Stellen zur Folge.

Inwieweit Ihr Hund von derartigen Beschwerden betroffen ist, hängt unter anderem auch von der Rasse ab. Denn einige Rassen leiden besonders häufig unter Problemen mit Haut und Fell. Dazu zählen zum Beispiel der Bullterrier und die Französische Bulldogge.

Mögliche Ursachen der Beschwerden

Wenn Sie bei Ihrem Vierbeiner die genannten Symptome bemerken, geht es zunächst einmal darum, deren Ursache zu bestimmen. Die Haut- und Fellprobleme Ihres Hundes können ganz unterschiedliche Gründe haben. Und je nachdem, wodurch die Probleme ausgelöst werden, ist eine andere Behandlung notwendig.

Häufige Ursachen für Haut- und Fellprobleme bei Hunden sind zum Beispiel die Folgenden:

  • Stress
  • Parasiten wie Flöhe oder Würmer
  • Hautpilze
  • Hormonelle Störungen
  • Futtermittelallergien
  • Nährstoffmangel

Stress

Übermäßiger Stress kann bei Hunden zu einer Schwächung des Immunsystems sowie zu Problemen mit Haut und Fell führen. Das kann zum Beispiel bei einem Umzug in ein neues Zuhause der Fall sein. Aber auch andere Veränderungen wie die Anschaffung eines weiteren Hundes oder die Geburt eines Kindes können bei Ihrem Vierbeiner Stress verursachen.

In der Folge kommt es dann nicht selten zu Haarausfall oder der Hund macht seiner Unsicherheit durch häufiges Kratzen und Lecken Luft, wodurch dann schnell Probleme mit der Haut oder dem Fell entstehen können.

Parasiten wie Flöhe und Würmer

Auch Parasiten sind häufig für Haut- und Fellprobleme bei Hunden verantwortlich. Leidet Ihr Hund zum Beispiel unter Flöhen, hat das zur Folge, dass er sich ständig kratzt, beißt oder scheuert. Auf Dauer leiden darunter sowohl die Hautgesundheit als auch das Fell.

Ebenso können Würmer die Ursache sein. Diese Parasiten siedeln sich im Darm des Hundes an und entziehen ihm dringend benötigte Nährstoffe. Der dadurch verursachte Nährstoffmangel führt dann in vielen Fällen auch zu Haarausfall.

Hautpilze

Neben Parasiten kann auch ein Pilzbefall auf der Haut dem Fell Ihres Vierbeiners schaden. Vor allem bei jungen, alten und schwachen Hunden ist das Risiko für Hautpilz hoch.

In der Regel zeigt sich die Erkrankung in Form von kreisrundem Haarausfall, der zunächst nur an einer oder wenigen Stellen auftritt. Durch vermehrtes Kratzen kommt es dann meist auch zu Entzündungen der Haut und einer weiteren Verbreitung des Pilzes.

Hormonelle Störungen

Abgesehen von Stress und Krankheiten sind in einigen Fällen auch Änderungen des Hormonhaushalts der Auslöser für Probleme mit Haut und Fell.

So kann es zum Beispiel gerade bei Rüden während der Pubertät zu einem auffällig starken Haarausfall kommen. Doch auch eine Kastration sowie ein Mangel an Östrogen im Alter können einen vermehrten Haarverlust auslösen.

Futtermittelallergien

Bei der Häufigkeit stehen Futtermittelallergien immerhin auf Platz 3. Dementsprechend viele Hunde haben unter ihnen zu leiden. Meist sind es tierische Proteine oder auch Weizen, die eine solche Allergie auslösen.

Neben Problemen mit der Verdauung werden bei einer Futtermittelallergie meist auch Haut und Fell in Mitleidenschaft gezogen. Es tritt ein starker Juckreiz auf, auf den der Vierbeiner mit ausgiebigem Kratzen reagiert. Auf Dauer kann es dadurch zu Hautreizungen oder gar offenen Stellen kommen.

Nährstoffmangel

Häufig liegen die Probleme mit Haut und Fell allerdings nicht an Dingen wie Krankheiten oder Stress, sondern schlicht und einfach an der falschen Ernährung. Denn für eine gesunde Haut und ein dichtes, glänzendes Fell benötigt der Körper Ihres Vierbeines die richtigen Nährstoffe.

Viele minderwertige Futter liefern ihm diese jedoch nicht, sodass ein Mangel entsteht, der dann auf Dauer zu einem stumpfen Fell mit brüchigen Haaren oder auch zu Haarausfall führen kann. Das gilt übrigens auch für das Barfen, sofern dieses nicht fachgerecht durchgeführt wird.

Der Fellwechsel als besondere Belastung für den Hund

Neben den bereits genannten Gründen kann Haarausfall bei Hunden auch eine vollkommen harmlose Ursache haben. Denn die meisten Hunderassen wechseln zwei Mal pro Jahr ihr Fell. Durch diesen Fellwechsel passen sie sich an die geänderte Umgebungstemperatur an. Das Winterfell ist dichter und dient dem Schutz vor Kälte, während ihnen das dünnere Sommerfell dabei hilft, die Hitze erträglicher zu machen.

Auch wenn die vielen Haare in der Wohnung und an Ihren Kleidern sicher lästig sind. Der Fellwechsel ist bei Hunden etwas vollkommen Normales, das sich nicht verhindern lässt. Als Halter müssen Sie daher im Frühjahr und im Herbst damit leben.

Da Ihr Hund jedoch in kurzer Zeit (das Ganze dauert ungefähr sieben Wochen) sehr viele neue Haare bilden muss, stellt der Fellwechsel durchaus eine Belastung für seinen Organismus dar. In dieser Zeit benötigt sein Körper mehr Nährstoffe für den Haarwuchs.

Indem Sie darauf achten, ihn mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen, können Sie ihn dabei unterstützen, dass sein neues Fell schnell und gesund nachwachsen kann. Gleichzeitig hilft regelmäßiges Kämmen und Bürsten nicht nur dabei, Ihre Bindung zueinander zu verstärken, sondern verbessert zudem auch die Durchblutung seiner Haut und verhindert, dass sich allzu viele Haare in der Wohnung verteilen.

Die richtige Behandlung von Problemen

Um den Haut- und Fellproblemen Ihres Hundes entgegenwirken zu können, ist es zunächst einmal notwendig, den genauen Grund dafür zu kennen. Schließlich ist, je nach Ursache, eine andere Behandlung erforderlich. Liegen die Beschwerden im Stress begründet, sollten Sie versuchen, diesen so gut es geht zu reduzieren und Ihren Hund dabei unterstützen, sich an die neue Situation zu gewöhnen.

Bei Allergien und Krankheiten gilt es hingegen, diese zunächst einmal zu diagnostizieren und dann entsprechende Schritte zur Behandlung einzuleiten. Das kann bei Allergien beispielsweise mithilfe einer Ausschlussdiät oder bei einem Wurmbefall durch eine Entwurmung geschehen.

Häufig ist der Besuch eines Tierarztes in diesen Fällen unvermeidlich. Denn meist wird nur dieser Ihnen mit Sicherheit mitteilen können, woran Ihr Vierbeiner tatsächlich leidet und was die Haut- und Fellprobleme genau verursacht.

Tipps für eine gelungene Fellpflege

Für ein gesundes Fell sollten Sie selbstverständlich auch dessen Pflege nicht vernachlässigen. Dadurch sorgen Sie nicht nur für Körperpflege, sondern stärken gleichzeitig auch die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund.

Durch Bürsten und Kämmen lassen sich lose Haare entfernen. Zudem werden die Durchblutung gefördert und die Bildung von Talg angeregt. Je nach Art des Fells sollten Sie das etwa ein bis zwei Mal pro Woche tun. Achten Sie dabei darauf, nicht gegen den Strich zu bürsten und nutzen Sie einen Kamm und eine Bürste, die für die Haare Ihres Hundes geeignet sind.

Natürlich ist das nicht bei allen Vierbeinern nötig. Doch zumindest bei Rassen mit langem Fell ist regelmäßiges Bürsten und Kämmen unerlässlich. Denn anderenfalls verfilzen die Haare. Das wirkt sich nicht nur negativ auf das Erscheinungsbild aus, sondern erhöht darüber hinaus auch das Risiko für Hautprobleme.

Das Baden sollten Sie, unabhängig von der Rasse, hingegen auf ein Minimum beschränken. Wenn es unbedingt notwendig ist, nutzen Sie nur geeignetes Hundeshampoo und lauwarmes Wasser. Ansonsten leidet der Schutzfilm auf der Haut Ihres Hundes darunter.

Nährstoffe für Haut und Fell

Um gesund zu bleiben, benötigen sowohl das Fell als auch die Haut die richtigen Nährstoffe in ausreichender Menge. Fehlen diese, können sich beide nicht erneuern und es kommt zu den genannten Problemen wie Haarausfall oder Schuppen.

Eine besondere Rolle nehmen in diesem Zusammenhang Proteine, beziehungsweise die Aminosäuren, aus denen sie bestehen, ein. Da Haare zum größten Teil aus Proteinen (genauer gesagt aus Keratin) bestehen, kann ein Eiweißmangel schnell dazu führen, dass das Fell Ihres Hundes stumpf und brüchig wird oder gar ausfällt.

Neben Proteinen sind jedoch auch Vitamine und Mineralstoffe wichtig für die Gesundheit von Haut und Fell. Dazu zählen insbesondere Vitamin A, B-Vitamine sowie Eisen und Zink. Auch eine unzureichende Versorgung mit diesen Mikronährstoffen kann zu Haut- und Fellproblemen führen.

Nahrungsergänzungen verhindern einen Mangel
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Bei bestehenden Haut- und Fellproblemen wie Haarausfall, Haarbruch oder Schuppen ist es sinnvoll, den Speiseplan Ihres Hundes um ein geeignetes Nahrungsergänzungsmittel zu erweitern. Auf diese Weise versorgen Sie seinen Körper mit den notwendigen Nährstoffen, die er für die Haut und das Fell benötigt. Das gilt auch für den Fellwechsel, da sein Bedarf an Proteinen und Co. in dieser Zeit aufgrund der vermehrten Bildung neuer Haare erhöht ist.

Wir empfehlen Ihnen zu diesem Zweck Bellfor Haut & Fell, das wir Ihnen auch in unserem Nahrungsergänzungsmittel-Vergleich vorgestellt haben, zu verwenden. Denn bei Bellfor Haut & Fell handelt es sich um ein rein natürliches Präparat, welches Ihren Hund dank ausgewählter Inhaltsstoffe mit genau den Nährstoffen versorgt, die er für ein gesundes Fell und eine gesunde Haut benötigt.

Das enthaltene Insektenprotein liefert ihm alle essentiellen Aminosäuren und Zutaten wie Bierhefe und Brennnesselsamen versorgen ihn mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen.

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